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Differentialwaagensysteme
Differentialwaagensysteme werden für die Dosierung von Mikro-, Mittel und Makrokomponenten genutzt. Dabei werden die Zusatzstoffe in Big-Bags oder in Sackware über eine Befüllplateau in die jeweiligen Vorratszellen gegeben. Die Zellen sind differentialverwogen, das heißt, jede Zelle ist als Waage ausgeführt, somit kann der genaue Bestandswert der Zelle jeder Zeit ausgewertet werden. Die Dosierung der Zellen erfolgt über verschiedene Austragsorgane gleichzeitig auf ein Abförderorgan (z.B. Muldenförderband, RBTF) zum Mischer.
Die Systeme können auf Ihren Wunsch hin mit einer autarken Steuerung und Visualisierung („Stand-Alone“) geliefert, oder in ein bestehendes Prozessleitsystem integriert werden. Die Freigabe der Deckelverwiegung zur Befüllung der Vorratszellen kann durch ein Barcodesystem gesichert werden, welches ebenfalls in der Steuerung abgebildet wird. Fehlbefüllungen können durch die kontinuierliche Bestandskontrolle direkt erkannt werden.
Vorteile
- Modulare Bauweise / Baukastensystem
- Dosierschnecken mit Absperrventilen für höchste Dosiergenauigkeit
- Behältergröße sowie Austragsorgane individuell auswählbar
- Aufhängung Wiegebehälter an drei Punkten, dadurch hohe Stabilität beim Verwiegezyklus
- Gleichzeitige Austragung aller Dosierzellen möglich, dadurch Zeitersparnis
- Lückenlose Bestandsführung jeder einzelnen Komponente
- Maximal realisierbare Auflösung der Waage in Abhängigkeit zur Dosiergenauigkeit
Optionen
- Dosiergenauigkeit und Dosierleistung
- ATEX-Ausführung
- Austragshilfen bei äußert kritischen Produkten nachrüstbar
- Behälter in Normalstahl (lackiert) oder Edelstahl V2A / V4A (gebeizt oder poliert)
- Chargen-Kontrollverwiegung mittels Konuswaage
- Überwachungssysteme Befüllung / Deckelüberwachung und Freigabe
- Befüllwagen mit Aspirationsanschluss für die Behälterbeschickung
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Allgemeine Informationen:
Sondermaschinenbau
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